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Das Zimmerei-Handwerk: Ein Beruf mit Tradition

Schon immer haben die Menschen die Baustoffe aus der Umgebung genutzt, um sie für ihre Zwecke einzusetzen. Holz war dabei einer der wichtigsten Baumaterialien, denken wir nur an den Häuser- und Schiffsbau. Je nach Geschick der eingesetzten Handwerker waren die Ergebnisse eher einfach oder auch von hervorragender Qualität.

Auch heute ist Holz ein begehrter Rohstoff für viele Gewerke, so auch für das traditionelle Zimmereihandwerk. Heute ist der Beruf der Zimmerin und des Zimmerers ein anerkannter Ausbildungsberuf.

Steckbrief: Zimmerer/Zimmerin

Das Zimmereihandwerk hat noch viel gemeinsam mit seinen historischen Anfängen: Zimmerleute bauen noch immer Holzhäuser und Dachstühle oder nehmen Innenausbauten vor. Sie errichten aber auch Fachwerkkonstruktionen, oder ganze Fertighäuser, montieren Fenster, Türen, Treppen, Trennwände und Außenwandverkleidungen, die sie zum Teil auch selbst gefertigt haben. Zudem modernisieren und sanieren sie Altbauten und restaurieren historische Holzkonstruktionen. Die Durchführung der Arbeiten hat sich im Laufe der Zeiten jedoch kolossal verändert. Waren früher die einzelnen Arbeitsgänge mit großer körperlicher Anstrengung, wie mühseligem Sägen, Hobeln und Schleppen verbunden, so helfen heute moderne Werkzeuge, die Technik und Digitalisierung präzise die Gewerke zu planen, gestalten und aufzubauen.

Historie des Zimmerhandwerks: Ein Blick zurück

Blicken wir noch einmal zurück auf die Anfänge des Zimmerhandwerks: Vor langer Zeit begann die Reise, als antike Zivilisationen das Holz kunstvoll in Möbel, Türen und Verzierungen verwandelten. Im Mittelalter und der Renaissance wurde das Zimmerhandwerk zu einem wahren Kunstwerk, als Fachleute prachtvolle Möbel für königliche Höfe schufen und die Techniken verfeinerten. Jedes Stück wurde nicht nur mit Werkzeugen, sondern mit Herz und Seele geschaffen. Ein tiefes Verständnis für das Holz, nachhaltige Praktiken und die Einzigartigkeit eines jeden Details – das waren die Kennzeichen traditioneller Zimmerarbeiten. Bewundert, geliebt und bis heute verehrt.

Die industrielle Revolution und der Wandel

Doch das idyllische Bild des traditionellen Handwerks wandelte sich mit der Industrialisierung des 18. Jahrhunderts. Maschinen, Dampfkraft – der Fortschritt brachte Effizienz, aber auch die Gewissheit, dass handwerkliche Kunst verloren geht. Je nach Art des Handwerks ließen sich die Arbeitsprozesse mehr oder weniger gut auch auf ungelernte Arbeiter aufteilen, bzw. durch Maschinen ergänzen oder gar ablösen. Einige Formen des Handwerks sind dadurch verloren gegangen oder nur noch in der Nische des Kunsthandwerks erhalten geblieben.

Moderne Zimmerarbeiten: Technologie und Präzision

Willkommen in der Gegenwart, wo moderne Technologien das Zimmerhandwerk neu gestalten. Computergesteuerte Werkzeuge, innovative Materialien – der Fortschritt ermöglicht eine Präzision und Geschwindigkeit, die in früheren Zeiten unvorstellbar war. So können ganze Häuser oder Einrichtungen wetterunabhängig in der Werkstatt konzipiert und vorgefertigt werden und in kurzer Zeit vor Ort aufgebaut werden. So hat sich auch das Berufsbild der Zimmerleute im Laufe der Zeit gewandelt: Heute ist vor allem technisches und handwerkliches Geschick sowie räumliches Vorstellungsvermögen gefragt. Weil Zimmerer überwiegend im Team arbeiten, ist auch Teamfähigkeit eine Voraussetzung, um den Beruf erfolgreich ausüben zu können. Auch die Nachhaltigkeit spielt gerade im Zimmerhandwerk eine große Rolle. Denn beim Baustoff „Holz“ gibt es kein schlechtes Gewissen. Wird ein Wald nachhaltig bewirtschaftet, so kann er seine vielfältigen Funktionen als CO2-Senker, Wasserspeicher, Lebens- und Erholungsraum … erfüllen. Bei nachhaltiger Forstwirtschaft ist die Verwendung von Holz gut für den Klimaschutz. Bäume haben die wunderbare Eigenschaft, der Atmosphäre CO2 entziehen und es zu binden. Bäume können wieder neu angepflanzt werden und damit neue CO2-Speicher geschaffen. Ein Grundsatz bei nachhaltiger Forstwirtschaft lautet, dass dem Wald nur so viele Bäume entnommen werden, wie dauerhaft wieder nachwachsen.

Das Zimmerhandwerk bei Zimmerei Feger

Bei der Zimmerei Feger trifft Tradition auf Innovation. Erfahrene Fachleute, ein modernes Arbeitsumfeld und ein gutes Team sind beste Voraussetzungen für stressfreies Arbeiten und beste Arbeitsergebnisse. Wir, das Team von Zimmerei Feger, lieben die Arbeit mit Holz und alles, was sich Schönes daraus fertigen lässt. Unsere besondere Stärke liegt in der Teamarbeit. Gemeinsam stemmen wir auch knifflige Aufgaben und formen den Baustoff Holz in funktionale und schöne Dinge. Regelmäßige Fortbildungen sorgen dafür, dass alle auf dem aktuellen Stand sind. Wir pflegen einen netten Umgangston und sind stolz auf unseren guten Teamgeist. Und berufliche Herausforderungen meistern wir im gemeinsam. Denn anpacken, das machen wir im Team! Und wir arbeiten nachhaltig mit Holz aus regionalem Anbau.

Warum heute Zimmerer werden?

Wie lieben unseren Beruf und können ihn für nur empfehlen. Herausforderungen und Routine, computergesteuerte Werkzeuge, innovative Materialien, aber auch alte Handwerkskunst sind in unserem Beruf gefragt. Das Erschaffen von schönen Dingen aus Holz, wie Häusern, Terrassen, Treppen, Türen etc. ist eine sehr befriedigende Tätigkeit und schafft bei uns ein Glücksgefühl. Wir können jungen Menschen nur empfehlen, im traditionellen Zimmerhandwerk ihre berufliche Heimat zu finden.

Ihre Zimmerei Feger
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